Über uns

Luca Brughelli, Manager und Chef.

Ich habe Küchen von Landgasthöfen genauso erlebt wie solche in namhaften Sterne-Restaurants. Überall habe ich dazugelernt. Was bleibt ist eine Grundhaltung, das ist die ständige Suche nach Neuem, ist ein wacher Blick auf Veränderungen. Dieser Grundhaltung soll meine Arbeit prägen. Ich vertrete eine ehrliche Küche, die den Jahreszeiten folgt. Lokale Produkte finden besondere Beachtung, grosse Aufmerksamkeit gilt der Wiederentdeckung alter Traditionen und Gewürze. Ich möchte die sogenannt einfache Küche von einst wieder aufleben lassen. Mein Einsatz und meine Hingabe gelten allen, die mir mit ihrem Besuch die Ehre erweisen. Alle, die das tun sind meine Lieblingsgäste.

Tania Brughelli, Manager.

Ich bin geboren in Portugal und lebe seit 1977 in der Schweiz – zuerst in Genf, dann auf der Lenzerheide. Bald zog es mich endgültig ins Tessin. Ich arbeitete im Locarnese in Restaurants und in Hotelbetrieben. Zwischenzeitlich war ich Besitzerin einer Gelateria und Bar. Die vergangenen zehn Jahre arbeitete ich mit Luca in der Osteria Mistral in Bellinzona. Die Erfahrungen in so unterschiedlichen Häusern haben mich bereichert. Dieses Können möchte ich meinen Gästen weitergeben. Dazu kommen meine Sprachkenntnisse: ich kann mich in sechs Sprachen fliessend ausdrücken.

Ruun Cali, Küchenhilfe.

Ich komme aus Somalia. Schon als Kind habe ich meine Heimat verlassen müssen und lebte in Nachbarländern von Somalia verbracht. So entkam ich den Gefahren und der Krise in Somalia. Ich war meist zu Fuss unterwegs, immer auf der Suche nach Arbeit und nach einer Möglichkeit, meine Familie zuhause zu unterstützen. 2008 kam ich als Asylbewerberin in die Schweiz. 2014 wurde ich als Küchenhilfe in Osteria Mistral in Bellinzona angestellt. Die Arbeit in der Küche fasziniert mich, Tag für Tag möchte ich die Geheimnisse der guten Küche kennenlernen. So bin ich hier angekommen. Und Luca, Tania und Walter Brughelli wurden zu meiner zweiten Familie.

Hans Bandi, Inhaber.

Ich bin geboren worden in Airolo und bin aufgewachsen hier im Tremola San Gottardo. 2016 verliessen die letzten Pächter das Tremola San Gottardo und ich musste eine neue Zukunft finden für dieses jahrhundertealte Haus. Ich entschloss mich zu einer Renovation mit der einerseits neues Leben einkehren konnte und mit der andererseits die Geschichte und Ausstrahlung des Gebäudes erhalten geblieben ist. Das Haus soll in Zukunft Velofahrerinnen und Velofahrern dienen. Ein solches Angebot hat bisher gefehlt in der oberen Leventina. So ist das Tremola San Gottardo das erste Bed&bike in der Region. Die Skiwinter werden immer kürzer und milder – mit dem Bed&bike haben wir eine nachhaltige Alternative zum klassischen Wintertourismus gefunden. Meine Leventina hat dabei viel zu bieten: die Tremola, die Alpenpässe, Wanderwege, Quellen, die Gotthard-Festung. So blicken wir in eine Zukunft voller Zuversicht.